Seit meiner Kindheit begeistert mich die Welt der Logik und Mathematik. Diese Faszination führte mich dazu, in der Schule das Informatik-Profil zu wählen, da ich instinktiv spürte, dass mir dieses Fachgebiet liegen könnte – und so sollte es auch sein. Es fasziniert mich bis heute, durch manuelle Tastenanschläge Neues zu erschaffen und komplexe Probleme zu lösen. Alles, was ich dafür benötige, ist ein Laptop und mein Verstand – na gut, eine stabile Internetverbindung wäre auch nicht schlecht!
Diese Leidenschaft inspirierte mich, meinen Bachelor of Science in Mensch-Computer-Interaktion zu verfolgen. Dieser Studiengang vereint all meine Interessen und Begeisterungen: die Gestaltung benutzerfreundlicher IT-Produkte. Hier treffen Informatik und Design aufeinander und schaffen einen faszinierenden Mix aus Technik und Kreativität.
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Aufgewachsen mit einer Grafikdesignerin als Mutter, hatte ich das Privileg, täglich zwischen zehn verschiedenen Logoentwürfen den besten auszuwählen. Diese Erfahrungen prägten nicht nur meine Liebe zum guten Design, sondern formten auch mein Auge dafür.
Für viele Menschen bedeutet Design lediglich „schön aussehen“ – oft wird es als nichts weiter als eine Kombination aus „schönen Farben und Formen“ abgetan. Natürlich ist ein konsistenter Styleguide ein wichtiger Bestandteil eines gelungenen Designs. Doch was nützt das beste Programm (Back-End), wenn das Front-End schlecht oder gar unbenutzbar gestaltet ist?
Welchen Wert hat der beste Rechner ohne Tastatur? Was bringt ein Herd ohne AN-Schalter? Oder eine Tür ohne Klinke? Diese Beispiele verdeutlichen, wie entscheidend durchdachtes Design ist. Design geht weit über das Spiel mit Farben und Formen hinaus; es erzählt uns, wie wir etwas bedienen und nutzen können. Der Herd weist uns durch sein Design den Weg zur richtigen Bedienung, während eine gut gestaltete Website uns sinnvoll Informationen bereitstellt und klare Handlungsmöglichkeiten bietet. Erst durch gelungenes Design wird ein Produkt wirklich benutzbar.
